- Klassische Homöopathie
Die Hauptprinzipien
Die Mittelgabe
- Heile Ähnliches mit Ähnlichem (Simile – Gesetz)
- Arzneimittelprüfungen erfolgen durch gesunde Menschen, die das Arzneimittel solange einnehmen, bis sie Symptome produzieren. Aus der Zusammenstellung dieser Symptome ergibt sich dann das sogenannte Arzneimittelbild, die homöopathische Materia Medica.
- Verdünnung und Potenzierung des eingesetzten Heilmittels!
Das Mittel wird dem Patienten dann in der Regel in Form von Kügelchen (Globuli) oder Tropfen verabreicht. Nach 4 – 6 Wochen wird im „Follow up“ geprüft, ob eine neue Gabe desselben oder eines anderen Mittels erforderlich ist.
Klassische Homöopathie bei psychischen Erkrankungen
Im Bereich der psychosomatischen Erkrankungen kann Homöopathie ebenfalls von Nutzen sein. Da der menschliche Organismus in seinen Funktionen komplex interagiert, aber diese Reaktionsmechanismen ganz individuelle Muster aufweisen, ist die Möglichkeit der Hilfe durch die individualisierte Herangehensweise der Homöopathie auf jeden Fall gegeben.
Sinnvollerweise verwendet man bei diesen Erkrankungen häufig LM- oder Q-Potenzen, um eine häufige, auch tägliche Einnahme zu ermöglichen.
Klassische Homöopathie bei schweren Erkrankungen
Homöopathie ist eine „Heilkunst“, die sehr viel dazu beitragen kann, die Lebensumstände zu verbessern und natürlich auch die Chance auf Heilung beinhaltet
Bei schweren Erkrankungen trifft man als Homöopath häufig auf miteinander verwobene sogenannte „miasmatisch verkomplizierte“ Krankheiten oder auf nebeneinander existierende Erkrankungen, von denen eine oder mehrere zusätzlich durch schulmedizinische Medikamente ausgelöst werden. Als Beispiel seien hier das Auftreten von Magengeschwüren durch die Einnahme
Klassische Homöopathie bei Kindern
Homöopathie ist in der Behandlung von Kindern eine sehr beliebte Methode, die vor allem auch Mütter in Selbstbehandlung anwenden. Die meisten kennen inzwischen die Anwendung von Arnica bei Sturzverletzungen oder Belladonna bzw. Aconitum bei Fieber.
Wichtig ist aber auch hier, die wichtigsten Begleitumstände (Modalitäten) zu unterscheiden und rechtzeitig mit der Selbstmedikation aufzuhören, wenn keine Besserung eintritt.